Bangkok. Rund 30’000 Demonstranten haben heute die thailändische Hauptstadt teilweise lahmgelegt. Die sogenannten Rothemden sammelten sich in der Innenstadt und erinnerten an das gewaltsame Ende ihrer wochenlangen Protestaktion im vergangenen Mai. Sie verlangten die Freilassung ihrer Anführer der «Vereinten Front für Demokratie und gegen Diktatur».
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Bangkok (sda/dpa) Rund 30’000 Regierungsgegner haben am Sonntag
in Bangkok demonstriert und die thailändische Hauptstadt teilweise
lahmgelegt. Die sogenannten Rothemden sammelten sich in der
Innenstadt und erinnerten an das gewaltsame Ende ihrer wochenlangen
Protestaktion am 19. Mai 2010.
Sie verlangten die Freilassung ihrer damals festgenommenen
Anführer der «Vereinten Front für Demokratie und gegen Diktatur»
(UDD). Die Bewegung steht dem 2006 gestürzten Ex-Premierminister
Thaksin Shinawatra nahe.